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Ende der Preissteigerung
nicht in Sicht

Andreas Kunert

12. Februar 2018

Die Immobilienpreisentwicklung in Deutschland befindet sich seit nunmehr sieben Jahren im Aufschwung. Der Gesamtindex legte im abgelaufenen 4. Quartal 2017 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 8,0 % zu. Ursächlich ist die anhaltend große Nachfrage in- und ausländischer Investoren nach in Deutschland gelegenen Wohn- und Gewerbeimmobilien.

Wohnungsmarkt
Die Hausse auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt setzte sich mit einer Preissteigerung um 8,3 % im Vergleich zum Vorjahresquartal weiter fort. Dominiert wurde diese Entwicklung durch die Preise für Mehrfamilienhäuser, welche im Vergleich zum 4. Quartal 2016 um 9,9 % gestiegen sind. Hier bestimmt die nach wie vor hohe Nachfrage nach Wohnpaketen und -anlagen das Marktgeschehen. Diese führt zu weiter abnehmenden Liegenschaftszinsen mit der Folge, dass der entsprechende Index im gleichen Zeitraum um 6,0 % gesunken ist. Gleichzeitig erhöhten sich die Neuvertragsmieten im Bundesdurchschnitt um 3,3 %, ein Indiz dafür, dass der Mietwohnungsmarkt trotz belebter Bautätigkeit angespannt blieb.
Auch die Nachfrage nach selbst genutztem Wohneigentum bewegte sich vor dem Hintergrund der anhaltend niedrigen Zinsen auf hohem Niveau. Die Preise verteuerten sich demzufolge gegenüber dem entsprechenden Vorjahresquartal um 6,6 %.

Wohnungsmarkt Top-7
Im Vergleich zum Bundesdurchschnitt wirkt die Entwicklung auf den Top-7 Märkten wie durch den Brennpunkt einer Linse betrachtet. Hier stiegen die Preise für Wohnimmobilien im 4. Quartal 2017 sogar um 14,1 %. Die Preise für selbst genutztes Wohneigentum legten dabei um 12,3 %, die Preise für Mehrfamilienhäuser sogar um 14,6 % zu. Nach wie vor werden diese Märkte sowohl bei Nutzern als auch bei institutionellen Investoren durch einen anhaltenden Nachfrageüberschuss beherrscht, da die Bautätigkeit hinter dem Bedarf weiter zurückbleibt.

Gewerblicher Immobilienmarkt
Auch bei den Gewerbeimmobilien stiegen die Preise weiter, der Index legte um 7,0 % im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresquartal zu. Hier sind es vor allem die Preise für Büroimmobilien mit einem Anstieg von 8,3 %, die zu diesem Anstieg beitrugen. Die Nachfrage nach Büroflächen war weiterhin hoch, während sich das Angebot an neuen Flächen durch die geringe Bautätigkeit erneut verknappte. In der Folge stiegen die Mieten für Büroflächen um 3,1 %. Gleichzeitig standen Büroimmobilien wiederholt im Fokus in- und ausländischer Investoren. Dies ließ die Renditen nochmals sinken, der entsprechende Index sank um 4,8 %.

Ein äußerst dynamisches 4. Quartal 2017 auf dem Einzelhandelsinvestmentmarkt führte zu einem Preisanstieg von 4,5 % im Vergleich zum Vorjahresquartal bei Einzelhandelsimmobilien. Ursächlich hierfür sind einerseits die gesunkenen Liegenschaftszinsen um 2,3 %, aber auch der Anstieg der Mieten für Einzelhandelsflächen um 2,1 %.

 

 

Preisveränderung gegenüber Vorjahresquartal

Selbst genutztes Wohneigentum: +6,6 %
Mehrfamilienhäuser: +9,9 %
Büroimmobilien: +8,3 %
Einzelhandelsimmobilien: +4,5 %

Alle Indizes werden von der vdpResearch GmbH im Auftrag des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken (vdp) auf der Grundlage einer umfassenden Transaktionsdatenbank, welche die Transaktionen der teilnehmenden Finanzinstitute enthält, berechnet. Die Indizes werden quartalsweise veröffentlicht. Weiterführende Informationen bezüglich der Berechnung der einzelnen Indizes finden sich auf der Webseite der vdpResearch GmbH unter https://www.vdpresearch.de/leistungen/preisindizes/.

Autor

Andreas Kunert

Director Research

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Indexbroschüre 4. Quartal 2017

Index brochure 4th quarter of 2017

Zeitreihen Immobilienpreisindizes / time series property price indices (QI2003-QIV2017)

Top 7 Zeitreihen Wohnen / top 7 time series housing properties (QI2003-QIV2017)

 

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