Immobilienpreise steigen weiter moderat an
Gesamtmarkt
Im dritten Quartal 2025 setzte sich die Stabilisierung am deutschen Immobilienmarkt fort. Der vdp-Immobilienpreisindex stieg um 3,6 % gegenüber dem Vorjahresquartal auf 183,7 Punkte. Gegenüber dem zweiten Quartal 2025 betrug das Plus 0,7 %.
Die Preise von Wohnimmobilien legten im Jahresvergleich um 3,8 % zu. Gegenüber dem direkten Vorquartal erhöhte sich der Index um 0,8 %.
Die Preise für Mehrfamilienhäuser legten mit +5,2 % auf Jahressicht erneut kräftiger zu als die Preise für selbst genutztes Wohneigentum (2,4 %).
Die Neuvertragsmieten im Wohnsegment nahmen im selben Zeitraum um 3,7 % zu, während die Renditen, gemessen am vdp-Index für Liegenschaftszinsen, um 1,4 % zurückgingen.
Wie in den vorherigen Quartalen wies der vdp Top 7-Index Wohnen auch im dritten Quartal 2025 einen stärkeren Preisanstieg (+4,6 %) auf als der Wohnindex für das gesamte Bundesgebiet.
Die Neuvertragsmieten in Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart erhöhten sich im Jahresvergleich um 3,8 %, was auf eine weitere Verschärfung des Wohnungsmangels in den urbanen Zentren hindeutet.
Preisveränderung gegenüber Vorjahresquartal
Selbst genutztes Wohneigentum:
2,4 %
Mehrfamilienhäuser:
5,2 %
Büroimmobilien:
3,0 %
Einzelhandelsimmobilien:
2,2 %
Alle Indizes werden von der vdpResearch GmbH im Auftrag des Verbandes deutscher Pfandbriefbanken (vdp) auf der Grundlage einer umfassenden Transaktionsdatenbank, welche die Transaktionen der teilnehmenden Finanzinstitute enthält, berechnet. Die Indizes werden quartalsweise veröffentlicht. Weiterführende Informationen bezüglich der Berechnung der einzelnen Indizes finden sich auf der Webseite der vdpResearch GmbH unter
https://www.vdpresearch.de/leistungen/preisindizes/.
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